Norbert Tuschen
– ein Ruhrpottkind aus dem Jahr 1962
Geboren und aufgewachsen in Duisburg-Meiderich.
Nach den Stationen Mülheim und Oberhausen in Essen angekommen.
– die Kamera in der Hand seit 1980
Alles begann mit einer Ricoh Spiegelreflexkamera und 50mm Normalobjektiv.
Natürlich auf klassischem Film in der heimischen Dunkelkammer. Hauptsächlich auf schwarzweiß Material.
Farbe gab es im Pott damals noch nicht so viel.
Dann irgendwann der Umstieg auf Pentax. Meine erste Pentax S Super habe ich heute noch. Robust ist gar kein Ausdruck.
– hat sich Fotografie als Autodidakt erarbeitet
Zu sehr Mainstream um sich als Künstler zu verstehen, zu wenig Mainstream um Fotos zu machen, wie andere sie haben wollen.
Fotos sollen für mich eine Momentaufnahme der Realität sein.
Ich arbeite daher immer ohne starr vorgegebenes Konzept und fotografiere Dinge und Menschen, wie sie mir begegnen oder ich sie sehe.
Hier gibt es keine „Pixelschubserei“, ein Foto entsteht in dem Moment in dem ich auf den Auslöser drücke.
Mir ist Authentizität und der dokumentarische Aspekt der Fotografie wichtig.