MFDP – Berge gucken

Mal eben wat mit Wasser und Berge

Da war mal wieder töftet Wetter. Und wat machse da? Fahrraud ausse Garage und drauf.

Heut ma nicht auf den staubigen Trassen nache Halde. Gibt da ja wat Stücksken anne Ruhr lang. Von Hattingen, wose ne klasse Altstadt haben sollen, rüber nach Velbert. Eben wat mit Hügelkes.
Reicht für so als Ausflug.

Also über die Grugatrasse bis anne Ruhr in Steele. Da dann rüber auffe andere Seite und weiter berghoch. Ach ne, stromauf sacht man da wohl. Vorbei anne Trinkwassergewinnung. Zugeguckt wie se die Kanus da bei so Staustufen runterrutschen lassen und dann irgendwann Hattingen. Kam da direkt bei son Tunnel. Die haben hier schon sowat wie inne Berge.
Aber ersma Häuserkes kucken. Und von wegen ma eben. Eben war da gar nix. Ging ganz schön rauf.
Aber die Altstadt ist echt sehenswert. Bissken eng für Autos, aber ich war ja mittem Fahrrad da.

Dann mal weiter Richtung Velbert. Und dat war nicht so schön. Entweder habe ich den Abzweig zum Radweg verpeilt oder aber da hattet gar keinen. Auffe Bundesstraße und die Blechhonks ballern an dir vorbei. Und dat auch noch Bergauf. Ohne Strom hasse da eine Geschwindigkeitsdifferenz von 90 km/h. Nicht so prima…

Also immer ein Auge im Rückspiegel. Siehse halt weniger vonne Landschaft. Dafür bleibse heile.

In Velbert angekommen ginget dann fast direkt mit Baustellen und Umleitungen los. Ma wat für Räder ausschildern? Warum? Hauptsache die Blechhonks kommen weiter. Kannse knicken dat Dorf. Bleib da mal die nächsten zwei Jahre weg.

Und dann nache Baustelle und nem Dutzend Bettelampeln mit „Scheiß drauf, ich fahr bei rot“ Potential dann runner nach Werden. Und wieder hoch nach Huttrop. 

Damit eins ma klar gesagt ist: Ich weiß warum ich mit Strom fahr: Besser haben als brauchen.

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