Zurück in die alte Hood
Einfach mal gucken, ob ich die alten Ecken noch erkenne.
Von der alten Haustür mit dem Briefkasten…
Moment. Der Kasten hing doch früher an der Kneipe, wo immer gewählt wurde. Hinter dem „Picker“. Warum immer die olle Schotterbrache so hieß.
Aber egal, einfach mal durch die Seitenstraßen. Kochstraße, Voßstraße, Mismahlshof. Da wo Holger wohnte. „Unten links“. Direkt am Wendehammer.
Dann den alten Schulweg lang. Am Pfarrheim vorbei und der Kirche. Dann abgebogen in die alte Werkssiedlung. Früher irgendwie eine NoGo Area. Hier lebte der Koran. Ziegen im Hinterhof. Donnerstag die Teppiche zum waschen auf der Straße. Eine Welt für sich. Anders die Arbeitswelt hinter dem Bahndamm: Alle kochen gemeinsam Stahl.
Aber weiter die Brückelstraße hoch.
Bis zum Bahnhof Meiderich Süd. Da wo früher ein Friseur drin war. Heute ist da ein Grieche. Den „Basar“ lang. Elektrogeschäft, Eisdiele. Dann der Meidericher Hahn. Umgezogen. Stand früher am anderen Ende. Steht direkt an meiner ehemaligen Fahrschule. Daneben das Schreibwarengeschäft „Müller“. Eher bekannt für Spielwaren.
Weiter an der Stadtbücherei vorbei. Und St. Michael. Bis zur Biesenstraße. Mit Blick auf den Freistunden Tempel. Tchibo. Das Paradies der Plastikbecher 1 Mark Kaffeesüchtigen.
Krass.